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20.03.2014 von Christian Meister

Bitter­stoffe

Wie sie unsere Gesundheit fördern

Wir sind es gewohnt, dass praktisch alle Lebensmittel süss oder zumindest süsslich sind. Überall wurden die Bitter­stoffe rausgezüchtet. Doch sie wären für unseren Körper wichtig.

 

Verdauungsfördernd
Besonders die Verdauung wird von Bit­terstoffen positiv beeinflusst. Sie regen die Produktion der Verdauungssäfte an. Nur dank ihnen kann unser Körper den Nah­rungsbrei optimal verwerten. Sie regen aber auch die Durchblutung der Orga­ne an und stärken den Körper. Deshalb spielten sie früher in den Kraftweinen eine wichtige Rolle.

Heute kennen wir Bitterschnäpse nur noch als Verdauungshilfe nach einem Fondue oder ähnlichen Speisen.

 

Magenschützend
Neben der Stoffwechselanregung und Linderung von Verdauungsproblemen wie Völlegefühl, Blähungen und leich­ten Krämpfen wirken sie auch schüt­zend auf die Magenschleimhaut. Neue Erkenntnisse sagen, dass bei einem empfindlichen Magen oft ein Mangel an Verdauungssäften und nicht wie fälschlicher-weise angenommen eine Überproduk­tion vorhanden ist.

 

Appetitzügler
Einen weiteren positiven Ef­fekt der Bitterstoffe kön­nen Sie selber testen. Eine Tafel Milchschokolade kann gut komplett gegessen werden. Es braucht Disziplin, um nicht zu „sündigen“. Bei einer dunklen bitteren Schokolade setzt nach etwa zwei „Reihen“ das Sättigungsgefühl ein. Nimmt man also Bitter­stoffe direkt vor dem Es­sen ein, reduzieren sie das Hungergefühl und wirken als Appetitzügler. Aber Vorsicht: Zu früh vor dem Essen fördern sie den Appetit.

Ursprünglich hatte der bittere Salat als Vorspeise genau denselben Effekt. Heu­te ist der Salat süsslich, und gleichzeitig gab es noch nie so viele Übergewichtige.

 

nach Dr. Furlenmeier
Eine prägende Figur in der Heil­pflanzenforschung war der Schweizer Dr. Martin Furlenmeier. Er stellte hochwirksame Urtinktu­rengemische zusammen. Sie sind zu gleichen Teilen aus Urtinkturen und Spagyrik zusammengesetzt. So können im Körper neben den Bitterstoffen auch die ätherischen Öle der Pflanze ihre Wirkung ent­falten.

Tipp

Sehr erfolgreich ist eine Kur, die aus einer  Kombination der Urtinktu­rengemische Cynara scolymus comp. und Silybum marianum comp. besteht. So regen Sie Ihre Verdau­ung an und regenerieren gleichzei­tig Ihre Verdauungsorgane.