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10.04.2018 von Christian Meister

Kurkuma

Indisches Gold

In der fernöstlichen Medizin wird Kurkuma schon seit Jahrtausenden erfolgreich eingesetzt. Besonders die Inder wissen, dass die gelbe Wurzel ein Garant für ein langes und beschwerdefreies Leben ist. Bei uns in Europa ist Kurkuma praktisch nur als Bestandteil von Curry bekannt.

 

Wissenschaftliche Untersuchungen
In den letzten Jahren stieg im Westen das Interesse an Kurkuma. Und damit erschien das indische Gold auch auf den Radaren der Wissenschaft. Mittlerweile gibt es unzählige Studien, welche die Wirksamkeit und den medizinischen Nutzen untermauern. Insbesondere bei den sogenannten Zivilisationskrankheiten, bei denen unsere westliche Medizin oft keine Lösung bereit hat. 

 

Die Wirkung
Kurkuma enthält bis zu 5% Kurkuminoide und ein ätherisches Öl (bis 6%), das hauptsächlich aus Zingiberen, Curcumol und Tumeron besteht. Besonders die starke antioxidative Wirkung macht Kurkuma so wertvoll. Aber auch eine entzündungshemmende, leberzellschützende und gerinnungshemmende Wirkung konnte nachgewiesen werden. In wissenschaftlichen Studien konnte ein breites Wirk- und Anwendungsspektrum festgestellt werden.

 

Verdauungsstörungen
Das Hauptanwendungsgebiet von Kurkuma ist das Verdauungssystem. Ein besonders positiver Effekt wurde bei einer Dysfunktion der Gallenblase nachgewiesen. Spannend ist, dass es eine Studie von 1937 gibt, in der die Heilung von Gallenblasenentzündungen mit Kurkuma belegt wurde. Zudem wirkt es sehr gut leberzellschützend.

 

Darm
Mehrere Studien belegen die Wirksamkeit von Kurkuma bei entzündlichen Darmschleimhauterkrankungen wie dem Reizdarm-Syndrom mit Verstopfung. 

 

Rheuma
Die entzündungshemmende Wirkung von Kurkuma wirkt sich auch positiv bei degenerativen Gelenkerkrankungen wie Arthrose und Arthritis aus. Hier konnte zudem ein Schutz der Knorpelschicht festgestellt werden. Aber auch bei entzündlich degenerativen Erkrankungen der Augen wirkt Kurkuma positiv.

 

Neurodegenerative Erkrankungen
Zu den neurodegenerativen Erkrankungen gehört beispielsweise Alzheimer. Speziell bei Alzheimer konnten eine verbesserte Hirnleistung und eine optimalere Sauerstoffversorgung festgestellt werden.

 

Metabolisches Syndrom
Unter dem metabolischen Syndrom sind die Zivilisationskrankheiten Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes Typ 2 und erhöhte Cholesterinwerte zusammengefasst. Kurkuma hilft bei der Gewichtsabnahme, wirkt sich positiv auf die Bauchspeicheldrüse aus, reduziert die Blutfettwerte und wirkt somit blutdrucksenkend. 

 

Krebs?
Insbesondere im Internet stösst man immer wieder auf Berichte über Krebstherapien mit Kurkuma. Tatsächlich findet man Studien dazu. Die meisten davon sind «in vitro» (Labor) oder beruhen auf Tierversuchen. Dabei konnte hauptsächlich das Weiterwachsen des Tumors gehindert werden. Dies funktioniert offenbar hauptsächlich bei Krebserkrankungen der Schleimhäute.

Gute und breit abgestützte Studien an Menschen gibt es jedoch zur Begleitung von Chemo- oder Strahlentherapie. Hier konnte eine Reduktion der Nebenwirkungen belegt werden. Zudem ist die Abheilung nach der Therapie verbessert.

 

Die Kombination machts aus
Was die Inder schon vor langer Zeit bemerkt haben, wurde nun auch wissenschaftlich belegt. Kurkuma ist allein auf Grund seiner hydrophoben (wasserabstossend) Eigenschaft nur schlecht resorbierbar, was die Bioverfügbarkeit verringert. Im Curry mischen die Inder deshalb Kurkuma mit schwarzem Pfeffer und anderen Gewürzen. Genau diese Kombination mit dem schwarzen Pfeffer macht es aus. Wissenschaftlich konnte eine um das 2000-Fache verbesserte Aufnahme belegt werden. In unserem Präparat ist zusätzlich ein Extrakt aus Grüntee beigemischt. Dies verstärkt die antioxidative Wirkung zusätzlich.

 

Die Dosierung
Die WHO empfiehlt eine tägliche Einnahme von 3 g Kurkumapulver. Dies entspricht dem Extrakt, der in zwei unserer Kapseln enthalten ist. Für die meisten Studien wurden ähnliche Dosierungen gewählt. Aber auch bei höheren Dosen, die bis zu 2 g pro Kilogramm Körpergewicht gehen, wurde kein negativer Effekt festgestellt.