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14.05.2017 von Christian Meister

Schwarzer
 Knoblauch

garantiert 
geruchlos

Die klassischen Knoblauchpräparate, meistens in Form von Kapseln oder Dragées, gehören weltweit zu den meistverkauften Naturheilmitteln. Ihre Wirksamkeit ist mit unzähligen Studien belegt, und der Einsatz bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist unbestritten. Doch Knoblauch hat einen grossen Nachteil: Es ist der Geruch! Bis zu 82 Prozent der Wirkstoffe im Knoblauch sind fettlösliche Schwefelverbindungen. Im Körper werden sie zu flüchtigen Abbaustoffen umgewandelt, welche über die Lunge und die Haut ausgeschieden werden. Dadurch entsteht die bekannte und unangenehme Ausdünstung. 

 

Schwarzer Knoblauch
Die asiatische Kultur kennt die Fermentierung schon sehr lange. Bekannt sind bei uns beispielsweise Schwarz- und Grüntee, die so veredelt werden. Schwarzer Knoblauch ist also keine spezielle Knoblauchsorte, sondern ein gewöhnlicher Knoblauch, der durch Fermentation verändert wurde. In unserem Präparat wird Knoblauch verwendet, der in Argentinien angebaut wird. Dies auf Grund der Feststellung, dass sich dieser Knoblauch speziell gut für den Fermentierungsprozess eignet. Fermentiert wird der Knoblauch in Japan mit einem patentierten Verfahren. Dies geschieht unter Verschluss bei einer genau definierten Hitze von 70° C und einer vorgegebenen Luftfeuchtigkeit. Aus Zucker und Aminosäuren, die natürlich im Knoblauch vorkommen, entstehen gelbbraune, fast schwarze Melanoidine, die dem schwarzen Knoblauch nun seine typische Farbe geben. Der Geschmack wird süsslich und bekommt eine weiche, leicht klebrige Konsistenz. Der Anteil an wasserlöslichen Stoffen nimmt zu, und die Wirkstoffe, welche zuvor für die Ausdünstung und Magenreizung zuständig waren, verschwinden aus dem Knoblauch. Die gewünschten, hochwirksamen Stoffe wie S-Allylcystein, nehmen zu. 

 

Dosierung und Qualität
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt täglich bis zu 5 g frischen Knoblauch. Dies entspricht 1,2 g Knoblauchpulver. In den handelsüblichen Dragées ist getrockneter und pulverisierter Knoblauch enthalten. In Kapseln ist es ein Ölauszug. Das Problem  neben der Ausdünstung ist, dass von diesen Präparaten bis zu neun Kapseln/Dragées genommen werden müssen, um eine Wirkung zu erzielen.
Der japanische Hersteller des schwarzen Knoblauchs hat sich weltweit nach einem Hersteller umgeschaut, der ihm aus seinem Knoblauch einen Extrakt herstellen kann. Gefunden hat er ihn in der Schweiz. Aus rund 7 g schwarzem Knoblauch, der bereits eine hohe Wirkstoffkonzentration hat, wird nun 390 mg Spezialextrakt hergestellt. Abgefüllt wird dieser zu je 130 mg in kleine, zum Schlucken angenehme Kapseln. So kann die tägliche Einnahmemenge auf drei Kapseln reduziert werden, ohne an Wirkung zu verlieren. Zudem ist die Wirksamkeit, dank dem um einiges höheren Wirkstoffanteil, besser als bei Präparaten aus Pulver oder Ölauszug.

 

Wirkung
Knoblauch ist wie alle Pflanzen ein Vielstoffgemisch. Das heisst, in ihm sind unzählige Stoffe enthalten. Einige davon sorgen für eine Heilwirkung, andere allenfalls für Nebenwirkungen, und von anderen Stoffen weiss die Forschung noch nicht, wofür sie gut sind. Der Knoblauch ist eine sehr gut erforschte Pflanze. 

Spannend am Knoblauch ist, dass er mehrere Wirkstoffe enthält, die teilweise Verschiedenes bewirken. 

Ein Highlight des schwarzen Knoblauchs sind zwei Wirkstoffe, die erst durch den Fermentierungsprozess entstehen und beim normalen Knoblauch nicht vorhanden sind. Sie wirken stark antioxidativ und sind laut Studien besonders wirksam bei oxidativem Stress.

Dieser kann unter anderem durch Stress, Umweltbelastungen, Entzündungen (chronische Infekte), Rauchen und langzeitige Medikamenten-Einnahme auftreten. Die Folge des oxidativen Stresses können beispielsweise sein: chronische Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Erschöpfung, Migräne, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Neurodegenerative Krankheiten wie Demenz. 

Mit unzähligen Studien ist die Wirksamkeit von Knoblauch bei Herz-Kreislauferkrankungen belegt.

Knoblauch hemmt den Cholesterinstoffwechsel und reduziert so das Cholesterin in den Blutgefässen innert 12 Wochen um rund 20 Prozent. Dadurch wirkt er schützend vor Arteriosklerose. In verschiedenen Tests konnte sogar festgestellt werden, dass sich die arteriosklerotischen Plaques (Ablagerungen) im gleichen Zeitraum um 22 Prozent reduzierten. Diese Plaques sind eine mögliche Ursache für periphere arterielle Verschlusskrankheiten, Schlaganfälle und Herzinfarkte. Unterstützt wird dieser Effekt durch die gerinnungshemmende Wirkung des Knoblauchs. Dabei werden verschiedene Faktoren gehemmt, die zum Zusammenkleben der Blutplättchen führen können. 

Durch die Verstoffwechselung des Knoblauchs im Körper entstehen Stickstoffverbindungen. Diese wirken entspannend auf die glatten Muskelzellen der Gefässe. Dadurch entsteht eine blutdrucksenkende Wirkung.

Der nur im schwarzen Knoblauch vorkommende Wirkstoff S-Allylcystein, mit seiner stark antioxidativen Wirkung, verbreitert das Anwendungsgebiet des Knoblauchs nochmals. So wird die Funktion des Nervensystems dank einem nervenschützenden Effekt normalisiert. 

Weiter wirkt der Extrakt aus schwarzem Knoblauch antimikrobiell, leber- und nierenschützend, entzündungshemmend und krampflösend.